Urlaub in Peru  

Allgemeine Informationen über Peru

Peru wird als semipräsidiale Republik geführt und liegt – genau wie Perus Hauptstadt Lima, in der mittlerweile jede(r) dritte Peruaner(in) lebt – am nördlichen Ende der südamerikanischen Pazifikküste. Mit einer Fläche von annähernd 1,3 Millionen km2 ist Peru fast viermal so groß wie Deutschland, hat aber gleichzeitig mit knapp 30 Millionen gerade einmal etwas mehr als 1/3 der Einwohner. Der Name Peru stammt von seinen spanischen Eroberern, wobei der genaue Ursprung des Wortes „Peru“ nicht ganz klar ist.

Sehenswürdigkeiten in Peru

Neben der sehenswerten Hauptstadt Lima verbinden viele Menschen mit Peru sofort zwei Dinge: Machu Picchu, die mystische Stadt der Inkas und den Titicaca-See. Machu Picchu liegt 75 km nordwestlich der Stadt Cusco in 2.360 m Höhe und wurde erst durch Zufall 1911 wiederentdeckt. Heute zählt Machu Picchu zu den größten Touristenattraktionen in ganz Südamerika.

Der Titicaca-See ist der mit 3.810 m höchstgelegene schiffbare See der Welt. Mit seiner Fläche von mehr 8.288 km² ist der See knapp 15-mal so groß wie der Bodensee.

Neben diesen beiden berühmten Sehenswürdigkeiten sollten Touristen unbedingt das Amazonasbecken besuchen. Aufgrund der Tatsache, dass der peruanische Regenwald aufgrund seiner Beschaffenheit größtenteils undurchdringlich und daher kaum erschlossen ist, gibt es quasi nur zwei für den Tourismus wichtige Städte im Regenwald: Iquitos und Puerto Maldonado. Iquitos liegt in Mitten des tropischen Regenwaldes stellt den Ausgangspunkt vieler Touren durch den Dschungel dar. Aufgrund ihrer geografischen Lage ist die Stadt nur per Flugzeug oder per Boot zu erreichen.

Peru eignest sich auch hervorragend zum Trekking. Die Anden und der Amazonas bieten unzählige Möglichkeiten. Die bekannteste Tour ist wohl der Inka Trail, der aber sehr überlaufen und teuer geworden ist. Im Süden von Peru liegt die Stadt Arequipa welche Ausgangsort von einigen Trekkingtouren in die umgliegenden Vulkane mit über 5000 Metern ist. Dort liegt auch der tiefste Cañon der Welt, das Tal von Cotahuasi, das doppelt so tief wie der Grand Cañon ist.

Klima von Peru

Das Klima von Peru ist abhängig von der Region. Wegen des kalten Humboldstromes und der Anden im Osten ist die südliche Küste Perus karge Wüste in der kaum Regen fällt. Im Norden sorgt El Nino in den Sommermonaten für einige Regenfällen und Temperaturen bis etwa 35 Grad in den Monaten Dezember bis März. In Lima und südlich davon wird man kaum Temperaturen über 30 Grad erleben. Der peruanische Winter von April bis Oktober ist wolkenverhangen und nebelig bei 16 - 22 Grad. Jedoch ist das Klima in der Andenregion so, das es hier im peruanischen Sommer oft regnet und die beste Reisezeit von Mai bis September ist.

Foto: © Jgz - Fotolia.com

Unter dem Link finden sich Partnerseiten von Urlaub Reise Peru