Nasca, Peru
Lage
Nasca liegt im südlichen Zentrum von Peru auf einer grossen trockenen Ebene.
Die Entdeckung von Nasca
Als im Jahre 1939 der Nordamerikanische Archäologe Paul Kosok den Süden von Peru mit dem Flugzeug überflog um dort alte Bewässerungssysteme zu studierten entdeckte er dabei die Figur eines riesigen Vogels auf dem Boden. Mit dieser Entdeckung waren die Figuren und Linien in der Pampa von Nasca offiziell entdeckt.
Die Figuren liegen auf einer grossen Ebene und sind deshalb nicht vom Boden aus zu sehen. Kosok schloss daraus das für die Konstrukten dieser Figuren mathematische Kenntnisse von Nöten waren. Deshalb schlug er 1946 der deutschen Mathematikerin Maria Reiche vor, die Figuren von Nasca aus Sicht der Mathematik zu studieren. Nachdem Maria Reiche das erste mal den Boden von Nasca betrat, konnte sie von dem Ort nicht mehr loslassen. Sie zog in ein kleines Haus in der Pampa und begann das Studium der Figuren und Linien welche sie bei ihrer Arbeit der Katalogisierung mit einem Besen säuberte.
Die Figuren und Linien von Nasca
Die Linien haben verschiedenen Grössen die von mehreren Metern bis zu hunderten von Metern reichen. Sie beginnen im Nichts und enden im Nichts. Um diese markanten Linien und Gebilde zu zeichnen bedienten sich die Ersteller der besonderen Konditionen die in der Ebene von Nasca herrschen. Der sehr geringe Niederschlag in Verbindung mit dem Wind und mit einem mineralreichen Boden bildete eine dünne dunkle oberste Schicht. Wird diese entfernt kommt der helle Untergrund hervor der einen besonderen Kontrast bildet. Aus diesem Grund sind die Figuren so gut sichtbar, allerdings in ihrer gesamten Ausdehnung nur aus der Luft.
Über die Erstellung wird noch gerätselt und es gibt die verschiedensten Theorien.
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